Geschichte der Giesserei
2015: Stabilität kehrt ein
Dezember
Am 14. Dezember erhalten wir die Nachricht, dass die Brühlgut-Stiftung sich aus dem Projekt der IDA-Nachfolge zurückzieht. Grund sind grosse Zweifel daran, dass die zur Finanzierung benötigten 50 Mittagessen verkauft werden könnten. - Damit beginnt die Suche nach einer Zukunft der IDA von Neuem.
2014: Das Wohnen ist etabliert
- Dezember: Restaurant IDA
Am 20. Dezember schliesst das Restaurant IDA die Türen. An ausserordentlichen Genossenschaftsversammlungen vom 17. November und vom 15. Dezember hat sich gezeigt, dass der Betrieb aus finanziellen und personellen Gründen nicht aufrechtzuerhalten ist, und die anwesenden Genossenschafter beschliessen (am 15.12.) mit Zwei-Drittels-Mehrheit (bei 12 Enthaltungen), den Betrieb einzustellen und im Januar über das weitere Vorgehen zu befinden. Eine stark besuchte Uustrinkete bildet den (vorläufigen) Schlusspunkt.
2013: Der grosse Einzug
- Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA hat am 3. Dezember, u. a., die Giesserei mit dem Preis «Umsicht 2013» ausgezeichnet. Der Festakt fand im vollbesetzten Auditorium Maximum der ETH Zürich in Anwesenheit von 430 geladenen Gästen aus Planung, Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung statt. «Umsicht» ist die wichtigste Schweizer Nachhaltigkeitsauszeichnung für Projekte, die sich exemplarisch für die zukunftsfähige Gestaltung des Lebensraums einsetzen.
2012: Geburt des Hausvereins Giesserei
- Mit Schreiben vom 6. Dezember 2012 teilt uns die Age-Stiftung mit, dass der Stiftungsrat am 27. November 2012 unser Gesuch um einen Förderbeitrag über CHF 400 000 bewilligt hat. Die Realisierung zweier weiterer wichtiger Projektteile der Giesserei wird dadurch möglich - die Pflegewohngruppe und das Bio-Restaurant!
2011: Der Bau wächst
- Im November eröffnet das Baurestaurant Mabuhay. Und der Holzbau wächst in rasantem Tempo. Jeweils am ersten Samstag im Monat finden Baustellenführungen statt, die auf grosses Interesse stossen. Über die Hälfte der Wohnungen ist bereits jetzt vermietet.
2010: Finanzierung gesichert
- Ab 24.12.2010 ist die Baubewilligung rechtskräftig.
2009: Entscheid für das Projekt "E la nave va"
- Am 16.09.2009 stellt der GESEWO-Vorstand der ausserordentlichen Generalversammlung den Antrag, das Mehrgenerationenhaus gemäss dem Projekt «E la nave va» zu realisieren. Zustimmung: 116 zu 1 Stimme bei 13 Enthaltungen.
2008: Der Architekturwettbewerb
- Am 5.11.2008 wählt die Wettbewerbsjury aus den 63 Bewerbungen 12 präqualifizierte Architekturbüros für den Wettbewerb aus.
2007: Das Wunschgrundstück
- Am 30.11.2007 dürfen wir den 2. Preis der Heinrich & Erna Walder Stiftung entgegennehmen. Neben dem Preisgeld von 25 000 Franken ist für uns das Renommee, das der Preis mit sich bringt, noch wichtiger. Wir hoffen, dass diese Auszeichnung uns hilft, in Winterthur Türen zu öffnen. Wir bekommen viel positives Echo in der Presse, was uns weitere Mitglieder einbringt.
2006: Der Verein Mehrgenerationenhaus unter dem Dach der Gesewo
- Am 7.7.2006 wird der Verein Mehrgenerationenhaus von 24 Gründungsmitgliedern gegründet. Die Landsuche erweist sich als sehr schwierig: Die Grundstücke sind entweder zu klein, zu teuer oder zu weit ausserhalb von Winterthur.