• Dezember: Restaurant IDA
    Am 20. Dezember schliesst das Restaurant IDA die Türen. An ausserordentlichen Genossenschaftsversammlungen vom 17. November und vom 15. Dezember hat sich gezeigt, dass der Betrieb aus finanziellen und personellen Gründen nicht aufrechtzuerhalten ist, und die anwesenden Genossenschafter beschliessen (am 15.12.) mit Zwei-Drittels-Mehrheit (bei 12 Enthaltungen), den Betrieb einzustellen und im Januar über das weitere Vorgehen zu befinden. Eine stark besuchte Uustrinkete bildet den (vorläufigen) Schlusspunkt.
  • August: Zwei Quintett-Konzerte
    Am 29. und am 31. August gibt das Alma-Bläser-Quintett unseres Mitbewohners Innhyuck Cho, dem Solo-Klarinettisten beim Musikkollegium Winterthur, zwei Konzerte im Saal der Giesserei. Das Quintett bereitet sich hier während einiger Tage auf einen internationalen Qettbewerb in München vor. Es komtm bei unserem Publikum sehr gut an, hat allerdings beim Wettbewerb in München kein Glück.
  • August: Pantoffelbar-Sanierung
    Vom 24. bis 28. August wird der MV-Beschluss vom 4. Juli zur Sanierung der Pantoffelbar umgesetzt – im Innenbereich sowie im Lounge-Bereich wird ein schalldämmender Teppichboden verlegt. – Nach Auskunft der Bewohner hat sich die Situation für die grössere der darunterliegenden Wohnungen stark verbessert, für die kleinere allerdings deutlich weniger.
  • Juli: MV: Schlichtungsreglement und Schlichtungskommission
    An der MV vom 4. Juli wird das Schlichtungsreglement genehmigt, und es werden 7 Mitglieder der Schlichtungskommission gewählt: Ingeborg Budde, Elsbeth Horbaty, Giuliano Künzli, Nele Pintelon, Kirsten Runge, Kurt Schwob, Veronika Werfeli; Heinz Hofmann wird vom Vorstand zur Anlaufstelle bestimmt.
    MV: Kontrollstelle
    Claudine Wyss wird anstelle der zurücktretenden Sonja Sigg zur Revisorin gewählt (neben der weiter amtierenden Anna Leoni)
  • März: Fest der Kulturen
    Am 22. März findet das „Fest der Kulturen“ statt. Es war im Vorfeld nicht so ganz einfach, den Begriff Kultur in diesem Zusammenhang zu definieren: Sollte er hier nur jene bedeuten, die aus anderen Ländern kamen, „Ausländer“ also (von denen viele seit mehr oder weniger langer Zeit auch Schweizer sind)? Oder, wie jemand aus Afrika vorschlug, gar nur jene aus Übersee, aus Afrika und Lateinamerika, während Deutsche und Dänen und Franzosen und Italiener ja eigentlich fast das Gleiche wären wie Schweizer? Oder sollten sich umgekehrt auch Schweizer mit ihren unterschiedlichen Eigenheiten ebenfalls beteiligen? – Es war eine Diskussion des „Wir und sie“ gegenüber „Wir alle“. Schliesslich ergab sich eine Mischform, und die Beteiligung war gross.
    Während des Abends wurden die Flaggen der 18 bei uns vertretenen Länder samt einigen Daten (über Bevölkerungszahl, Fläche und Lage in der Welt) an die grosse Wand des Saals projiziert:
    Armenien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Haiti, Iran, Italien, Kongo, Kosovo, Liechtenstein, Mongolei, Nigeria, Pakistan, Schweiz, Spanien, Süd-Korea, Türkei.
    Die meisten (Einzelpersonen oder Gruppen) haben sich mit Speisen und speziell mit Brot aus ihrem Herkunftsraum beteiligt. Musikalisch kamen sämtliche bei uns vertretenen Gebiete im Verlauf des Abends zur Geltung.