Die Kochstelle darf mit Fug und Recht als Herz der Küche bezeichnet werden. Hier werden die Speisen zubereitet - deren Qualität steht und fällt mit der Motivation, an den Herd zu stehen. Eine wahre Schlüsselfunktion also.
Es trifft sich ausgezeichnet, dass in der aktuellen NZZ am Sonntag eine ganze Seite den Induktionskochfeldern und dem Dampfgaren gewidmet ist. Auf Seite 8 des Immobilienbundes unter dem Titel «Feuer und Wasser» findet ihr diesen Artikel. Vereinsmitglieder können das PDF aus der NZZaS vom 2. September hier herunterladen.
Das Induktionskochfeld
Bereits für die Umfrage im letzten Jahr habe ich euch die Fakten rund um diese praktische Kochtechnik aufgelistet. Ich konzentriere mich darum auf die optische Anmutung und die Bedienung unserer Kochfelder. Hier nochmals das Wichtigste in Kürze:
- Energieersparnis beim Kochen bis zu 30% im Vergleich zu herkömlichen Glaskeramikherden
- Keine Verbrennungsgefahr bei versehentlichem Einschalten der Kochfelder
- Schnelle Reaktion (fast wie bei einem Gasherd)
Hintergrundinfos rund um die magnetischen Felder eines Induktionsherdes gibt es vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in diesem PDF zum Herunterladen oder in einem Vergleich der Magnetfeldstärken von Electrolux ebenfalls als PDF zum Herunterladen.
Dieses Bild zeigt das eingebaute Glaskeramik-Kochfeld mit Induktionstechnik in einer Onsernone-Gneis-Abdeckung:
Das Kochfeld ist in die Abdeckung eingelassen und ist dank kantenfreiem Übergang einfach zu reinigen. Die vier «Knebelschalter» in der Front lassen ein schnelles und einfaches Einstellen der gewünschten Temperatur zu. Sie sind robust und liegen gut in der Hand, so dass auch Personen mit einer körperlichen Behinderung gut damit zurecht kommen.
Es gibt einen wichtigen Nachteil des Induktionskochfeldes: Alle Pfannen müssen induktionsfähig sein - das heisst, sie müssen im Boden das magnetische Feld «aufnehmen» und sich dabei erhitzen können. Dazu gibt es einen einfachen Test mit einem Magneten: Hält er am Pfannenboden, so eignet sich die Pfanne für die Induktionskochfelder gut. Grosis Gusspfanne, die edle Kupferkasserole und das normale Fonduecaquelon scheiden da leider aus. Zum Trost: V-Zug schenkt uns ein dreiteiliges Pfannenset, welches sicher funktioniert. Der Fachhandel führt Caquelons mit eingebautem Eisenboden, so dass auch das Fondue auf unserem Kochfeld gelingt (der Hersteller rät übrigens dringend davon ab, zwischen Pfanne und Kochfeld einen selbst ausgeschnittenen Metallteller zu legen; dieser kann das Kochfeld beschädigen!)
Technische Details und die Anleitung als PDF gibt es bei V-Zug zum herunterladen.
Der Backofen (optional als Combi-Steamer)
Unsere Backöfen liegen alle auf Arbeitshöhe, so dass zum Befüllen und Entnehmen kein Buckel gemacht werden muss. Auch für Rollstuhlfahrer ist er so bestens geeignet: Die geöffnete Backofentür kann unterfahren werden. Eine teure Auszugsschublade entfällt.
Die Bedienung ist sehr komfortabel und einfach. Die Temperatur lässt sich per Digitalanzeige genau einstellen. Wer sich für den Steamer entschieden hat, darf sich nicht nur auf den Kochkurs in Dampfgaren freuen, der Combair-Steam hat auch noch einen Gargutsensor, mit dem Niedergaren bestens gelingt.
Auch für diese beiden Geräte hält V-Zug viele Detailinfos bereit:
Wer mit diesen Geräten nicht zum Kochfan wird, lässt wohl besser andere für sich die Speisen zubereiten... :-) Oder um die NZZ zu zitieren, die im Zusammenhang mit einem Kombi-Steamer schreibt: «Auch Menschen mit wenig Erfahrung werden mit dem Gerät wesentlich besser kochen können. Ihnen helfen die einfach bedienbaren Automatikprogramme.»